Zehn Finalteilnahmen bei Sächsischen Meisterschaften

Vom 15. bis 17. März fanden in Leipzig die Offenen Sächsischen Landesmeisterschaften auf der Langbahn statt. Der SC Freital war an allen drei Tagen mit insgesamt 19 Sportlern am Start, die 120 mal an den Start gingen. Voraussetzung für die Teilnahme war der Nachweis einer Pflichtzeit seit dem 1. Januar 2023, sodass schon die Nominierung an sich einen Erfolg für viele unserer Sportler darstellte.

Den Anfang machten am Freitagnachmittag unsere Sportlerinnen und Sportler vom Landesstützpunkt über die längeren Distanzen. Über die längste Einzeldistanz, der direkt als Entscheidung ausgetragenen 1500m Freistil, erschwamm sich dabei Mika Kovács (2007) in 16:20,54 mit neuer persönlicher Bestleistung sowie Vereinsrekord den Titel als sächsischer Vizemeister.

Ab Sonnabend kamen dann die in Freital trainierenden Vereinssportler der Trainingsgruppen AK 12/13 und 14+ dazu. Die meisten am Wochenende ausgetragenen Wettkämpfe hatten einen Vorlauf am Vormittag sowie Finalläufe am Nachmittag. Insgesamt gelangen den Freitaler Sportlern zehn Einzüge in die A- und B-Finals. Mit dabei waren Jule Jang (2011) jeweils im B-Finale der Junioren über 50m Freistil, 100m Freistil, 200m Freistil, 100m Brust, und 200m Brust, Mina Tetzlaff (2010) im B-Finale über 100m Brust, Mika Kovács (2007) im A-Finale über 200m Freistil und 400m Freistil sowie Moritz-Joy "Mojo" Schmidt (2006) im A-Finale über 50 und 100m Schmetterling.

Jule, mit fünf Finalteilnahmen fleißigste Finalsammlerin, schrammte in ihrem Finale über 200m Freistil nur um fünf Hundertstelsekunden am Sieg und damit am Titel Sächsische Jugendmeisterin über diese Strecke vorbei, konnte sich aber über einen zweiten Platz freuen. Mika erreichte über 800m Freistil den Bronzerang und stellte zudem über 400m und 800m Freistil neue Vereinsrekorde auf. Mojo wurde in seinem A-Finale über 50m Schmetterling Sechster, da aber vier bei offenen Meisterschaften startberechtigte Sportler aus Potsdam vor ihm platziert waren, stieg er dennoch als zweitschnellster Sachse aus dem Becken. Auch über die doppelte Distanz ging der Sieg nach Potsdam, was Mojo als viertschnellsten Finalteilnehmer zum inoffiziellen drittschnellsten Sachsen machte.

Insgesamt standen in der Endabrechnung aller Sportler 72 neue persönliche Bestleistungen sowie einige weitere Top-Ten-Platzierungen innerhalb der inner- und außersächsischen Konkurenz zu Buche.

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